Paraffinhandbad                                               

Vielleicht haben Sie schon einmal Erfahrung mit einem Paraffinbad gemacht und waren von dessen Effekten begeistert? Kein Wunder, denn nach der Behandlung sind die Hände unvergleichlich weich und geschmeidig.
 

Einsatzgebiete

Paraffinbäder sind schon jahrzehntelang in der Kosmetik als auch in der Medizin im Gebrauch. Im kosmetischen Bereich werden sie eingesetzt, um rissige oder spröde Haut wieder glatt, geschmeidig und elastisch zu machen. Es fördert die Durchblutung der Haut und hilft selbst bei sehr trockener Haut.
Seidenweich und straffe Hände!



Therapeutischer Einsatz

Zum anderen werden Paraffinbäder schon seit langem im therapeutischen Bereich angewendet. Die Wirkung wurde durch Labore und ärztliche Aufsicht bestätigt, haben die medizinische Wirkung von Paraffinbädern bei Rheuma, Arthritis, Muskelverspannungen, Steifheit, Gelenkbeschwerden und Schmerzen anerkannt. Gerade Menschen mit chronischen Schmerzen oder Beschwerden benötigen jedoch regelmäßig Paraffinbäder, um eine Linderung zu erfahren.
 

Der Wärmeeffekt

Beleuchten wir zuerst den Wärmeeffekt. Paraffin hat hervorragende Wärmeeigenschaften und speichert diese ganz ausgezeichnet. Wenn man ein Paraffinbad anwendet, spürt man gleich, wie die Wärme bis in die Knochen vordringt. Die Wachsschicht bzw. die verschiedenen Wachsschichten speichern die Wärme, was durch das Überziehen von Folie und Handschuhen noch verstärkt wird. Die Wärme erzeugt ein angenehmes Gefühl, fördert die Durchblutung, lindert Schmerzen, lockert Muskelpartien und beseitigt Steifheit. Aus diesem Grund wird ein Paraffinbad im therapeutischen Bereich bei Rheuma und Arthritis oder zur Vorbereitung einer Ergotherapie angewandt. Aber auch im Winter tut die Wärme einfach nur gut.